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Hatchimals bei Müller

Hatchimals erobern weltweit die Kinderzimmer. Da drängt sich natürlich sofort die Frage auf: Was bitte ist ein Hatchimal!? Eine Antwort ist jedoch gar nicht so einfach. Ganz grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Hatchimal ein Spielzeug ist. Das hilft jedoch nur bedingt weiter. Um heraus zu finden, um was es bei diesem Spielzeug geht, macht es Sinn, sich die Bestandteile des englischen Kunstworts Hatchimal anzusehen. Es setzt sich aus den beiden englischen Vokabeln to hatch und animal zusammen. Das Wort lässt sich damit als Schlüpftier in Deutsche übersetzen. Hatchimals sind folglich Schlüpftiere mit denen Kinder spielen können. Mehr noch: Sie können mit ihnen vielmehr auch interagieren.

 

Durch Kommunikation und Streicheln schlüpfen Hatchimals schneller

Was Interaktion in Zusammenhang mit diesen Spielzeugen bedeutet, lässt sich besonders gut an einem einfachen Beispiel deutlich machen. Jedes Hatchimal steckt zunächst in einem Ei. Es muss also erst einmal schlüpfen. Dabei weiß niemand wie das geschlüpfte Wesen aussehen wird. Man muss sich wohl oder übel überraschen lassen. Diesen Vorgang des Schlüpfens kann ein Kind jedoch erheblich beschleunigen, indem es mit dem Ei spricht und ihm Aufmerksamkeit schenkt. Das Hatchimal in dem Ei reagiert auf diese Interaktion, der Schlüpfvorgang geht deutlich schneller vonstatten. Man kann auch sagen: Das Plüschtier im Ei reagiert damit vor allem auf die Aufmerksamkeit durch das Kind. Möglich gemacht wird das durch zahlreiche Sensoren, die im Ei und im Tier selbst verbaut worden sind. Kindliche Zuwendung spielt dann auch im Umgang mit dem geschlüpften Hatchimal eine wichtige Rolle. Es kommt also ganz entscheidend darauf an, dass sich ein Kind möglichst lange und intensiv mit seinem Hatchimal beschäftigt. Jedes Kind lernt dadurch, wie wichtig es ist, sich um das kleine, relativ hilflose Wesen zu kümmern und mit ihm zu kommunizieren. Das hat natürlich etwas mit Verantwortung zu tun, die im späteren Erwachsenenleben außerhalb des Kinderzimmers von zentraler Bedeutung sein wird. Die Hatchimals Puppen ermöglichen Kindern nicht zuletzt auch einen ersten Eindruck davon, wie es ist, selbst Kinder zu haben. Mit den scheinbar so magischen Plüschtieren werden also durchaus auch wertvolle pädagogische Ziele verfolgt. Nicht umsonst wurden die Hatchimals Puppen im Jahr 2016 von Kritikern unter die TOP 10 der Spielzeuge gewählt.

 

Mit den Hatchimals tut sich eine andere, völlig neue Welt auf

Man könnte sagen: Ein Hatchimal ist gut, viele Hatchimals sind besser. Tatsächlich gibt es die niedlichen Plüschtiere aus dem Ei in den unterschiedlichsten Ausführungen, Formen und Farben. Hatchimals kaufen bedeutet damit auch, in eine faszinierende neue Welt einzutauchen, in der man scheinbar aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Es gibt da zum Beispiel Hatchimals Babies, die erst großgezogen werden müssen oder auch ein Hatchimals Einhorn. Darüber hinaus existiert mittlerweile auch jede Menge an Zubehör wie etwa ein Hatchimals Haus, in dem sich die kleinen Dinger sicher und geborgen fühlen können. Anders ausgedrückt: Das Hatchimal Universum bietet jede Menge Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen und langanhaltenden Spielspaß, bei dem Kindern nur sehr selten langweilig werden kann. Jedes Hatchimal lässt sich auch mit ähnlichen Spielzeugen kombinieren. Zu nennen wären hier zum Beispiel unsere Lieblingsstars, die Spielzeuge L.O.L. Surprise und auch die sogenannten Enchantimals. Hatchimals kaufen eröffnet damit eine Vielzahl von Möglichkeiten, die von jedem einzelnen Kind individuell entdeckt werden können.

 

So funktionieren die Plüschwesen genau

Jedes Hatchimal durchlebt im Laufe der Zeit verschiedene Entwicklungsphasen. Da ist zunächst einmal die Phase, in der es noch im Ei steckt. Die Kinder können jedoch schon in dieser sehr frühen Phase bereits mit den Hatchimals Babies Kontakt aufnehmen und sie an sich gewöhnen. Besonders wichtig dabei sind Berührungen an der Eierschale, die über die eingebauten Sensoren an das Hatchimal weitergegeben werden. Es gilt dabei: Umso mehr Zuwendung und Kontakt das Hatchimal von einem Kind erhält, desto früher schlüpft es. Das Wesen im Ei lernt seinen Menschen damit gewissermaßen schon kennen, noch bevor es auf der Welt ist. Ein Kind kann damit also die Zeit, die das Wesen zum Schlüpfen braucht, aktiv beeinflussen und den so wichtigen Kontakt zu dem kleinen Ding aufbauen. Spannend ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass niemand genau sagen kann, wie das geschlüpfte Hatchimal einmal aussehen wird. Man muss sich da in aller Regel überraschen lassen. Es liegt daher auf der Hand, dass Kinder dem Zeitpunkt des Schlüpfens sehnsüchtig entgegenfiebern, um ihren zukünftigen Freund endlich in natura zu sehen. Bevor die Hatchimals Babies bzw. die Hatchimals klein zu Hatchimals groß werden können, bedarf es dann ebenfalls wieder einiger Zeit. Auch in dieser Phase kommt es ganz entscheidend auf die Aufmerksamkeit und die Streicheleinheiten an, die ein Kind seinem Hatchimal schenkt. Möglichst viel Aufmerksamkeit, viele zärtliche Schmuseeinheiten und viel Kommunikation beschleunigen wiederum die Entwicklung des kleinen Wesens. Je mehr sich ein Kind mit seinen Hatchimals klein beschäftigt, desto mehr lernen sie dazu und desto eher werden aus ihnen Hatchimals groß. Das gilt grundsätzlich für alle Arten dieser reizenden Plüschwesen, also beispielsweise auch für ein Hatchimals Einhorn. Folglich reicht es auch nicht aus, wenn ein Kind seinen kleinen Freund in einem Hatchimals Haus unterbringt. Wichtiger und bedeutungsvoller als das schönste Hatchimals Haus ist und bleibt der beständige Kontakt mit den kleinen Wesen, die Aufmerksamkeit und die Zeit, die man ihnen schenkt.

 

Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten in ihrer ganzen Bandbreite tun den Hatchimals gut

Wie kleine Babies gieren auch kleine Hatchimals nach Zuwendung. Mit ihrer weiteren Entwicklung machen sie dann ganz konkret deutlich, wie wichtig dieses Kümmern für sie ist. Dabei sollte man sich stets darüber im Klaren sein, dass es vornehmlich um eine geradezu naive, eher kindliche Zuwendung geht. Gefragt ist also also nicht das Stillen elementarer Bedürfnisse wie etwa Essen oder Trinken. Zuwendung bedeutet hier eher eine emotionale Nähe. Es geht auch um Zärtlichkeit und Einfühlungsvermögen, darum dem putzigen Plüschwesen jederzeit zu vermitteln, dass es nicht allein, sondern herzlich willkommen ist und sich sich auf seinen Menschen hundertprozentig verlassen kann. Es braucht also keine Angst haben und kann hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Nun ist ein Hatchimal natürlich kein reales Wesen. Es mag zwar durchaus menschliche Züge haben, aber es ist eben kein Mensch. Das wird bei diesen Spielzeugen schon allein durch ihr Aussehen und ihre Formenvielfalt mehr als deutlich. Sie sind eher mit kleinen Tieren vergleichbar, um die man sich aber ebenso kümmern muss wie um kleine Menschen. Jedes Hatchimal verfügt deshalb über das Potenzial, das Verantwortungsgefühl und die Empathie von Kindern zu steigern. Insofern ist also auch das pädagogische Potenzial, das so ein Hatchimal mit sich bringt, nicht zu unterschätzen. Es steht aber auch nicht im Vordergrund. In erster Linie geht es bei jedem Hatchimal nämlich immer um den Spielspaß und um das Erleben von Glücksgefühlen. Noch besser ausgedrückt: Ein Hatchimal soll Kindern jede Menge Freude vermitteln. Und es soll ihnen plastisch vor Augen führen, dass sich Lebewesen, selbst die aus Plüsch, entwickeln müssen und beständig zu lernen haben, um vollends glücklich zu sein.