Hach, das ewige Gewese um die Geheimidentität! Ein Held wie Phantomias darf sich beim Ringen darum, sich durch Tarnen und Täuschen sein hängemattenlastiges Privatleben zu bewahren, wirklich keinen Moment hängen lassen. Denn so ziemlich jeder will ihm an die Maske, will wissen, wessen Schnabel hinter dem Gesichtsschutz schnattert, wessen schmale Schultern der wallende Umhang verbirgt. Sei es nun aus Boshaftigkeit, wie gewisse Superschurken, aus Neugier, wie nachbarliche Ottonormalentenhausener – oder aus purer Schussligkeit, wie ein Journalist in diesem Band. Tja, enttarnt und damit quasi entheldet zu werden ist für einen Superhelden eben deutlich grusliger als das, was wir Normalos als grausig empfi nden. Gespenstische Schlossbesetzer, geisterhafte Postboten, Paralleldimensionen gar, all das schreckt vielleicht Donald, aber nicht den Rächer von der Gumpe – solange die Maske sitzt.
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