Ziele setzen
Ziele erreichen – mit Leichtigkeit

Der Weg ist das Ziel? Jein. Denn meistens geht es im Leben doch vielmehr darum, das Ziel auf den Weg zu bringen, Pläne auf Spur zu bekommen und gute Vorsätze in die Tat umzusetzen – ganz ohne sich vom Kurs abbringen zu lassen. Ziele sind Antreiber für unsere Handlungen. Sie sind der Wind in unseren Segeln – zumindest dann, wenn sie richtig gesetzt sind, wir mutig genug sind, neue Wege zu beschreiten und zudem nicht vergessen, auch kleine Siege zu feiern. Wir verraten, wie man Ziele nicht aus den Augen verliert und einem der Atem nicht ausgeht, um bis zur Ziellinie durchzuhalten.


#1 Konkret und klar Ziele setzen

Bisher sind fast all Ihre Pläne geplatzt wie Seifenblasen? Dagegen lässt sich etwas tun! Nämlich Ziele, Träume und Änderungswünsche so realistisch, so positiv und so genau wie möglich zu formulieren. Was möchte man erreichen? Wo soll es hingehen? Was wünscht man sich wirklich? Statt sich ganz allgemein und unverbindlich vorzunehmen „Ich möchte glücklich werden“, macht es viel mehr Sinn, das Ziel konkret zu formulieren, zum Beispiel: „Ich möchte einen neuen Job, der mich erfüllt“ oder „Ich möchte neue Freunde kennenlernen“. Nur wer sein Ziel genau kennt, kann es auch anvisieren, verfolgen und am (glücklichen) Ende auch erreichen.

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Treppenstufen

#2 Nicht übertreiben

Was man gerne vergisst: Der Lauf zum Ziel ist meist kein Sprint, sondern ein Marathon. Deshalb muss man mit seinen Kräften haushalten, sich Pausen gönnen und auch mal durchatmen. Wer all seine Kraft schon am Anfang des Weges verbraucht, dem wird die Puste – und Motivation! – früher oder später ausgehen. Das Ergebnis: man gibt auf und das Ziel wird nicht selten schnell wieder verworfen. Gönnt man sich hingegen Auszeiten, aktiviert das meist ungeahnte Kräfte. Auch wichtig: nicht zu viele Baustellen auf einmal aufzumachen oder auf zu vielen Hochzeiten zugleich zu tanzen. Stattdessen sollte man Ziele priorisieren und sich auf ein paar wenige fokussieren, dann aber mit geballter Kraft und Fokus.

#3 Kleine Siege feiern

Es ist vollkommen richtig und wichtig, langfristig – oder auch: groß – zu denken. Aber auch wenn man einen langen Atem hat, kann einem bis dahin schnell die Luft ausgehen. Deshalb ist es wichtig, Zwischenziele zu formulieren, an denen man sich entlanghangeln und orientieren kann. Denn ohne Zwischenziele wird es holprig auf dem Weg zum Ziel, da man sich leicht verläuft oder auf falsche Pfade abbiegt. Auch kann es ohne Zwischenziele schnell passieren, dass man die Motivation verliert. Stattdessen heißt es: viele Zwischenziele setzen, viele Haken machen, viele Erfolge feiern – und seien sie auch noch so klein. Denn jedes von ihnen bringt uns unserem Endziel näher.

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Gewohnheiten

#4 Von Gewohnheiten verabschieden

Um Ziele Realität werden zu lassen, muss man vor allem eines: Sich von dem verabschieden, was man kennt und tagtäglich tut. Stattdessen heißt es: aktiv werden – und raus aus der Komfortzone! Denn, wer etwas erreichen will, muss sich etwas trauen, sich überwinden und nach vorne schauen statt zurück. Wie das gelingt? Indem man auf die Lösungen schaut statt auf die Probleme, indem man aus Fehlern lernt, statt sich in ihnen zu verheddern und indem man daran arbeitet weiterzukommen oder besser zu werden – ganz ohne Angst vor blauen Flecken, Niederlagen oder schrägen Blicken. Alles was zählt, ist das Ziel. Und jede Überwindung auf dem Weg dorthin? Sollte uns stolz machen und uns motivieren weiterzumachen!

#5 Ziele zum Anfassen

Wer erfolgreich und zufrieden sein möchte, braucht Ziele. Und muss zudem bereit sein, sich hinzusetzen und sich mit seinen Werten, Stärken, Zielen und Visionen zu beschäftigen. Denn nur, wer mit ganzem Herzen dabei ist, kann seine Ziele auch umsetzen. Was dabei hilft? Emotionen. Und diese kommen beispielsweise dann ins Spiel, wenn wir anfangen unsere Ziele klar zu visualisieren. Auch hilfreich ist es, sich in Gedanken vorab den Tag auszumalen, an dem man sein Ziel erreicht hat. Das macht unsere Ziele greifbarer und bringt uns diesen noch näher. Unsere Vorfreude wird aktiviert, zudem haben wir ein konkretes Bild vor Augen, auf das wir hinarbeiten können.

Sensible Haut

Um seine eigenen Ziele zu erreichen, kann es hilfreich sein, diese mit Freunden und Familie zu teilen oder noch besser direkt Verbündete zu suchen, die einen bei der Zielerreichung unterstützen und einen zusätzlich motivieren. So hat dann auch der innere Schweinehund weniger Chancen. Prinzipiell gilt: Sich nicht vom Aufwand abschrecken lassen, den jedes Ziel mit sich bringt. Damit das nicht passiert, ist es immer leichter mit einem kleineren (Zwischen-)Ziel in Reichweite zu starten und anschließend darauf aufzubauen, bis das große Ziel greifbar wird. Das motiviert und gibt gleichzeitig mehr Raum für Flexibilität. Und wenn das Durchhaltevermögen doch mal hinkt – nicht den Mut verlieren und dranbleiben, es lohnt sich.

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