Spätestens seit den frühen 1980er-Jahren gehört der Beruf des Archäologen oder der Archäologin auf der Job-Wunschliste abenteuerlustiger junger Menschen wieder ganz nach oben. Wer wollte nicht sein wie Indiana Jones, diese draufgängerische Erfindung von Steven Spielberg und George Lucas, böse Nazis mit der Peitsche vermöbeln und gleichzeitig sagenhafte Schätze aus noch sagenhafteren Kultstätten bergen? Der „Jäger des verlorenen Schatzes“ war 1981 freilich nichts Neues. Bereits im 19. Jahrhundert war Heinrich Schliemann als Entdecker Trojas eine kleine Legende, Anfang des 20. Jahrhunderts sorgten die Abenteuer von Quatermain und sogenannte Pulp-Heftchen dafür, dass zunächst vor allem abenteuerlustige Jungs von Schätzen in abgelegenen Dschungelgegenden träumten. Nicht nur Computerspielheldin Lara Croft hat dann auch die Damenwelt mit ins Boot geholt. Eine Heldin, die in Gestalt von Phoebe Waller-Bridge im just erschienenen „Indiana Jones und das Rad der Zeit“ dem alternden Helden sogar den Rang abläuft. Passend zu unserer Besprechung in der aktuellen Lifestyle-Ausgabe zeigen wir Ihnen hier, wie Sie Ihren Idolen in Film, Spiel und im echten Leben am nächsten kommen.
• Die besten Abenteuerfilme
• Die besten Adventure-Spiele
• Das beste Adventure-Zubehör
Die besten Abenteuerfilme
Man muss nicht gleich Tarzan und seine Jane bemühen, um in Sachen Filmabenteuer im Dschungel fündig zu werden. Schon 1951 lieferte John Huston mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn die Blaupause für aufsehenerregende Dschungeltrips, bei denen sich Held und Heldin meist in die Haare kriegten. Michael Douglas und Kathleen Turner haben dieses Prinzip „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ und dem Juwel von Nil ebenso bedient wie Richard Chamberlain als „Quatermain“ oder – erst unlängst – Dwayne „The Rock“ Johnson mit Emily Blunt im Disney-Abenteuer „Jungle Cruise“.
Die jüngste Abenteuerkabbelei lieferten sich indes Sandra Bullock und Channing Tatum: Verfolgt von Daniel Radcliffe, lüften sie in „The Lost City“ das Geheimnis der verlorenen Stadt. Keine Angst: Die großen Klassiker des Genres vergessen haben wir darüber nicht. Die Quintessenz der archäologischen Abenteuerlust finden Sie immer noch in den seit 1981 produzierten „Indiana Jones“-Filmen bzw. in den Adaptionen rund um „Tomb Raider“ oder die PlayStation-Reihe „Uncharted“. Und in unserem heimlichen Favoriten, einer Art frühen Kreuzung aus „Indy“ mit den „Stranger Things“: 1985 sind – übrigens ebenfalls auf eine Idee von Steven Spielberg hin – „Die Goonies“ in ein spektakuläres Abenteuer gezogen. Unter ihnen Sean Astin und Josh Brolin.
Die besten Abenteuerspiele
Man muss nicht gleich Tarzan und seine Jane bemühen, um in Sachen Filmabenteuer im Dschungel fündig zu werden. Schon 1951 lieferte John Huston mit Dschungel- und Actionabenteuer zu gucken, ist das eine, selbst Teil der faszinierenden Welten zu sein, noch einmal eine ganz andere Sache. Abgesehen von Indy selbst, in dessen Haut man schon 1989 für das Point-and-Click-Adventure „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ schlüpfen durfte, ist den meisten wohl eine gewisse Lara Croft ein Begriff: Sie begeistert seit 1996 Spielerinnen und Spieler auf der ganzen Welt mit einer Mischung aus Klettern, Schießen und Rätseln und hat es auf zahlreiche Einträge gebracht.
Das beste Adventure-Zubehör
Echte Adventure-Fans suchen sich ihr Abenteuer freilich nicht auf der Leinwand oder vor dem Bildschirm, sie finden es in der freien Natur. Zahlreiche Anbieter locken junge Forscherinnen und Forscher mit dem entsprechenden Outdoor-Equipment nach draußen. Und was früher das Survival-Zelt und der Kompass im Yps-Magazin waren, das sind heute die vielseitigen Sets unter anderem von Kosmos und Scout.