Gepflegter Teint
Sonne, Kälte, Wind – unser Gesicht ist jedem Wetter ausgesetzt. Dabei ist unsere Haut hier besonders dünn und empfindlich und zudem auch sehr anfällig für Schäden und Alterserscheinungen. Was unserem Teint guttut? Entscheidet sein Hauttyp: Mischhaut, normale, trockene und fettige Haut haben sehr unterschiedliche Ansprüche. Was sie jedoch alle vereint? Um sein Strahlen nicht zu verlieren und um sich zu regenerieren, braucht unser Teint täglich den verwöhnenden Dreiklang aus Reinigung, Pflege und Schutz. Hier sind die wichtigsten Schritte im Überblick:
#1 Reinigung: Eine sanfte Reinigung mithilfe von Gesichtswasser, Peeling, Toner und Co. befreit unsere Haut morgens und abends von Talg, Schmutz, Schweiß, Make-up und Sonnenschutzmittel. Auch bereitet sie die Haut perfekt auf die Aufnahme der Wirkstoffe unserer Pflege vor.
#2 Pflege: Augen- und Gesichtspflege wie Cremes, Gels, Masken und Seren haben gleich zwei Funktionen: Sie behandeln Probleme und Hautzustände und sorgen zudem dafür, dass unsere Haut ausreichend mit feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Wirkstoffen versorgt ist.
#3 Schutz: Nicht nur im Sommer, sondern zu jeder Jahreszeit essenziell ist Sonnenschutz, da er unseren Teint vor Schäden, Sonnenbrand und Hautalterung bewahrt.
Sie möchten mehr erfahren? In unserem Hautpflege-Einmaleins finden Sie noch mehr Informationen und Inspirationen zum Thema Gesichtspflege.
Gesunde Kopfhaut
Das Geheimnis schöner Haare ist eine gesunde Kopfhaut. Ist sie trocken und irritiert, beginnt sie zu jucken: Spätestens dann sollten die Alarmglocken angehen und eine intensiv verwöhnende Haut- und Haarpflege mit feuchtigkeitsspendenden und verwöhnenden Inhaltsstoffen auf dem Programm stehen. Aloe Vera, Vitamin E, Panthenol und Koffein spenden der Kopfhaut besonders intensiv Feuchtigkeit und Pflege. Damit es gar nicht so weit kommt, dass die Kopfhaut SOS schreit, sollte man zudem das Wasser beim Duschen nie zu heiß aufdrehen, da die empfindliche Kopfhaut sonst schnell austrocknen kann. Und will man die Kopfhaut von innen heraus stärken? Dann sollten zusätzlich Lebensmittel mit Zink, Eisen und Proteinen auf dem Speiseplan stehen.
Weitere Tipps zum Thema Kopfhautpflege und Kopfhautgesundheit erfahren Sie hier in unserem Interview mit Dr. Patricia Ogilvie, Fachärztin für Dermatologie.
Glatte Achseln
Die Haut unter unseren Armen hat es nicht leicht. Sie ist nicht nur sehr empfindlich, sondern muss auch längere Zeit ohne Licht und frische Luft auskommen. Auch behandeln wir sie alles andere als sanft: Hier wird rasiert, mit Enthaarungscremes gearbeitet oder Deos werden aufgetragen. Klar, wenn wir an unsere Achselhöhlen denken, kommt uns vor allem Schwitzen in den Sinn – und da ist auch etwas dran: Denn hier sitzen unsere Duftdrüsen und hier ist der pH-Wert der Haut zudem deutlich weniger sauer als am Rest unseres Körpers. Aus diesem Grund entsteht unter den Achseln schnell ein unangenehmer Geruch.
Weiche Hände
Sie sind unsere Visitenkarte, unser bestes Werkzeug und helfen uns dabei, die Welt mit allen Sinnen zu erleben: Unsere Hände sind Gold wert – und genau so sollten wir sie auch behandeln.
Weil wir sie fast jede Sekunde benutzen, sie wie kaum ein anderes Körperteil äußeren Einflüssen ausgesetzt sind und ihre Haut Feuchtigkeit nur schlecht speichern kann, sollten wir unsere Hände pflegen, pflegen, pflegen. Besonders unser Handrücken, der kaum Fettgewebe besitzt und besonders dünn ist, braucht viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten mit rückfettenden, feuchtigkeitsspendenden und regenerierenden Handcremes. Auch ist es wichtig, beim Händewaschen kein heißes, sondern nur warmes Wasser und eine milde Seife zu verwenden. Zudem sollte ausreichender Sonnenschutz – besonders auf dem Handrücken – im Sommer nie fehlen.
Mehr Wissenswertes rund um das Thema Handpflege wartet hier auf Sie!
Entspannte Füße
Pflegeleichte Körper
Duschen, cremen, verreiben – und fertig? Körperpflege ist einfach, aber nicht ganz so einfach! Welche Regeln wir bei der Pflege unseres Körpers beachten sollten? Wir geben die Antworten:
- Täglich grüßt der Duschkopf? Lieber nicht! Um den Säureschutzmantel der Haut zu schützen, wird von Experten geraten, nur zwei bis drei Mal pro Woche zu duschen.
- Das Wasser sollte beim Duschen und Baden nie zu heiß sein, da unserer Haut sonst ihr natürliches Fett entzogen wird.
- Nach dem Duschen oder Baden ist vor dem Eincremen. Am besten sollte man Creme, Lotion und Co. auf leicht feuchte Haut auftragen. Dann kann sie die Feuchtigkeit am besten einschließen.
- Trockene Haut freut sich über reichhaltige Körpercremes, -öle oder -butter, die mehr Öl als Wasser enthalten und Feuchtigkeit in der Haut einschließen können. Für fettige oder gereizte Haut sind wässrige Produkte wie Lotionen oder Gels am besten geeignet, die zwar Feuchtigkeit spenden, aber nicht einschließen.
- Je trockener und belasteter die Haut, desto wichtiger ist regelmäßiges Eincremen, damit sie gesund und geschmeidig bleibt. Besonders pflegebedürftige und trockene Haut lässt sich mit täglichem Eincremen besänftigen.
- Um abgestorbene Hautschuppen, Schweiß und Co. loszuwerden, die Zellbildung anzuregen und die Haut besser atmen zu lassen, sollte man seinem Körper ab und zu ein Peeling gönnen.
Bei fettiger Haut darf ruhig öfter gepeelt werden.
Empfindliche oder trockene Haut? Achtung, hier sollte man den Körper maximal ein Mal pro Woche peelen.
Vergiss mein nicht: Pflegetipps für Ellbogen, Dekolleté und Co.
Po: Jeder von uns träumt von einer zarten und straffen Haut im Pobereich. Was man dafür tun kann? Sport kann helfen, aber auch ein Peeling wirkt wahre Wunder. Oder wie wäre es mit Trockenbürsten, auch Dry Brushing genannt? Alles, was man dazu braucht, ist eine Bürste, die man sanft in kreisenden Bewegungen über die trockene Haut bewegt. Das regt den Blutkreislauf an und sagt unerwünschter Cellulite den Kampf an. Auch spezielle Cremes können gegen unschöne Dellen helfen. Zudem gilt die sofortige Regel: Nach jeder Dusche oder jedem Bad sollte die Haut am Po mit einer Straffungscreme verwöhnt werden.