Ostern für alle Ernährungsformen mit Alnatura
Ostern für alle Ernährungsformen

Nach den langen Wintertagen lädt das Osterfest zum Genuss im frühlingshaften Sonnenschein ein. Ganz gleich, ob Sie sich ein festliches Osteressen an der schön gedeckten Tafel wünschen oder sich mit Ihren Liebsten ein einladendes Fleckchen in der Natur zum Picknicken suchen – mit selbstgemachten Kleinigkeiten und Oster-Produkten von Alnatura verschenken sie darüber hinaus noch kulinarische Freude! Den selbstgemachten Geschenkideen sind für Ihren Ostergenuss keine Grenzen gesetzt. Bringen Sie zu Ihrer Ostereinladung feine Brotaufstriche, bunte Salate oder kleine Oster-Zöpfchen mit, dann ist der Ostergenuss vollkommen!

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Eier

Nicht nur rund um die Osterzeit erfreuen sich Eier größter Beliebtheit, aber in dieser Zeit haben sie bestimmt Hochkonjunktur. Ob gekocht und bunt gefärbt für den Frühstückstisch, im Hefezopf oder Festtagskuchen oder in einem österlichen Eierlikör – überall werden sie gebraucht.

Wieso Eier an Ostern?

Da sind wir uns bestimmt alle einig: Eier gehören zu Ostern wie die Tanne zu Weihnachten. Aber warum ist das eigentlich so? Das Ei symbolisiert in vielen Kulturen die Fruchtbarkeit und es steht für neues Leben. Schon bei den Urchristen bedeutete das Ei die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag, die zerbrochene Eierschale wurde als Grab gedeutet.

Dass sich an Ostern kulinarisch alles ums Ei dreht, hat aber auch praktische Gründe. Und zwar wurde während der Fastenzeit im Mittelalter auf alle tierischen Nahrungsmittel verzichtet – also auch auf Eier. Die Hühner legten aber natürlich fleißig weiter. Dieser Eier-Überschuss musste dann nach der Fastenzeit an Ostern gegessen werden.

Was hat es denn mit Farbe und Größe auf sich?

Die Redewendung, dass etwas „wie ein Ei dem anderen“ gleicht, stimmt eigentlich so nicht. Denn Hühnereier unterscheiden sich in Größe und Farbe. Nicht immer legen weiße Hühner auch weiße Eierschalen. Die Farbgebung der Schalen ist genetisch vorbestimmt, sodass auch weiße Hühner braune Eier legen können und umgekehrt. Neben braunen und weißen Eiern, findet man auch eine grüne Variante. Die Schalendicke und die Dotterfarbe lassen sich hingegen durch das Futter beeinflussen. Ein hoher Gehalt an roten Pigmenten in der Nahrung ergibt eine leicht dunklere Dotterfärbung, ohne dass dies Einfluss auf den Geschmack des Eies hat. Bio-Hühnerfutter muss übrigens frei von synthetischen Rot-Pigmenten sein.  

Hühnereier
Die Größe des Eies wird durch viele Faktoren bestimmt. Neben der Rasse spielt vor allem das Alter der Hennen eine Rolle: Eine ausgewachsene Henne legt große, eine junge Henne kleine Eier. So wiegt das handelsübliche M-Ei zwischen 53 und 63 Gramm, während ein kleines S-Ei weniger als 53 Gramm auf die Waage bringt.

Können Sie Eier einfrieren?

Eier müssen immer frisch sein – daran besteht kein Zweifel. Im Kühlschrank halten sie sich ungefähr vier bis sechs Wochen ab ihrem Legedatum. Doch was machen wir, wenn wir zu viele Eier gekauft haben oder beispielsweise Eiweiß vom Kochen oder Backen übrigbleibt? Eine gute Möglichkeit ist das Einfrieren. Wichtig ist hier nur, dass man rohe Eier ohne Schale einfriert, denn diese würde sonst im Gefrierfach platzen. Grund hierfür ist, dass sich das flüssige Eiweiß während des Einfrierens ausdehnt.

Ob man das ganze rohe Ei oder nur das Eigelb beziehungsweise nur das Eiweiß einfriert, hängt davon ab, was man nach dem Auftauen aus den Eiern zaubern möchte. Gefrorene Eier sollten jedoch niemals roh, sondern nur als Backzutat, für Rührei, Omelette oder ähnliches verwendet werden. Der Geschmack leidet nämlich, je nach Dauer der Lagerung, auch im Gefrierschrank. Eingefroren sind die Eier dann bis zu zehn Monate haltbar. Wichtig beim Einfrieren ist, hier einen gründlich gereinigten Behälter zu nehmen.


Richtige Lagerung

Bis zu 18 Tage nach Legedatum können Eier bei Zimmertemperatur gelagert werden. Danach müssen sie in den Kühlschrank. Weil ihre Schale recht durchlässig ist, sollten sie dort luftdicht verpackt sein, damit das Ei keine fremden Gerüche annimmt. Und wie lange sind die Eier hier nun frisch? Da die Angabe des Legedatums auf Eier-Verpackungen nicht vorgeschrieben ist, muss nun gerechnet werden: Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) minus 28 Tage gleich Legetag. Denn das MHD ist gesetzlich auf diese 28 Tage beschränkt und muss auf der Packung stehen.


Schon gewusst?

Eier waren für die Bäuerinnen und Bauern im Mittelalter nicht nur ein wichtiges Nahrungsmittel, sondern auch eine Zahlungsart: Statt für ihren Bauernhof Mietzins zu zahlen, mussten sie ihrem Lehnsherren Eier und Getreide vorbeibringen. Der Abgabetermin für diese "Zinseier" war kurz vor Ostern, da ja durch die lange Fastenzeit vor Ostern ein Überschuss an Eiern vorhanden war. 


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