Tipps, die das Leben schöner machen
Der Sommer lädt uns dazu ein, das Leben mit allen Sinnen zu genießen, leichter zu nehmen und uns auf das zu fokussieren, was Spaß macht. Wer die Einladung annimmt, kommt den Leitsätzen und der Lebenseinstellung des Hedonismus nahe. Der da sagt: An erster Stelle soll das Glück, der Genuss und die Freude des Augenblicks stehen. Leid und Widerstand hingegen soll im großen Bogen umschifft werden. Das klingt nach einem Plan, dem auch Sie gerne nachgehen wollen? Dann lassen Sie sich inspirieren von unseren fünf einfachen Tipps und Tricks, die das Leben leichter, entspannter und schöner machen.
Tipp #1: Ja statt Nein
Wer ständig nur Nein sagt zu Gelegenheiten und Einladungen, der braucht sich nicht zu wundern, wenn sich am Ende immer weniger Türen öffnen. Manche Möglichkeiten hat man nur einmal im Leben. Ein Nein oder ein zu langes Zögern? Und die Chance ist verpasst – und kommt vielleicht nie wieder. Wer stattdessen offen durchs Leben geht und sich – wenn auch nur: ab und zu – auf Unvorhergesehenes und Neues einlässt, der wird die Zeit seines Lebens haben. Und auch: Dinge kennenlernen und erleben, von denen man nie geträumt hat. Nehmen Sie die Einladungen an, die das Leben Ihnen macht. Sagen Sie Ja zu Abenteuern ins Unbekannte – und genießen Sie die Vielfalt an schönen Dingen, die jeder Tag Ihnen bietet.Tipp #2: Die beste Zeit ist jetzt!
Keiner hat gesagt, dass es einfach ist, im Moment zu leben. Und doch ist es eine der wichtigsten Regeln, wenn es darum geht, ein glückliches und unbeschwertes Leben zu führen. Wer in der Vergangenheit festhängt, im „Was wäre, wenn …“ oder den Blick nur auf die Zukunft richtet, ist blind für das, was gerade passiert – in dieser Sekunde. Blind für all die Möglichkeiten, die sich im Jetzt auftun. Deshalb müssen wir lernen, öfter innezuhalten. Zu stoppen und um uns zu blicken. Die Details des Hier und Jetzt bewusster wahrzunehmen. Achtsam zu sein – und dankbar für das, was wir in diesem Augenblick erleben dürfen. Denn jeder Moment ist einzigartig und kommt so nie wieder.
Tipp #3: 1:0 fürs Bauchgefühl
Unser Bauchgefühl und unsere Intuition liegen nur selten daneben. Sie wissen ganz genau, was uns guttut. Wären da nur nicht unser Verstand, unser schlechtes Gewissen und unser Pflichtbewusstsein, die unserem Glück so oft im Wege stehen. Doch, wer sich mehr Leichtigkeit im Leben wünscht, muss lernen, sich öfter der Spontanität hinzugeben und auf die innere Stimme zu hören, die nach Freiheit und Glück ruft. Gönnen Sie sich öfter etwas Gutes und belohnen Sie sich. Wie wäre es zum Beispiel damit, heute mal früher in den Feierabend gehen und die verbleibenden Aufgaben bis morgen auf dem Schreibtisch liegen zu lassen? Genießen Sie stattdessen eine Kugel Eis in der Sonne, machen Sie einen kurzen Abstecher zum See oder treffen Sie Ihre besten Freunde zu einem Picknick im Park. Und Sie werden sehen: Die aufgeschobenen Aufgaben erledigen sich am nächsten Tag – mit Glück und Leichtigkeit im Herzen – gleich doppelt so schnell.
Tipp #4: Ausmisten? Befreit!
Das Leben fühlt sich schwer an? Dagegen hat Marie Kondo, Autorin des Bestsellers „Magic Cleaning – Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“, einen Geheimtipp. Er lautet: Entrümpeln! Denn, sich von Altlasten zu befreien, die einen umgeben, ist ein echter Befreiungsschlag. Mit der Philosophie von Marie Kondo wird Ausmisten zum Kinderspiel: Sie rät dazu, jeden Gegenstand, bei dem man sich unsicher ist, ob man ihn noch braucht, in die Hand zu nehmen und dann in sich hineinzuhorchen: Welches Gefühl löst er in mir aus? Macht er mich glücklich? Dann darf er bleiben. Bei unguten Gefühlen: weg damit! Und das Beste: Ihr Ansatz funktioniert nicht nur bei überfüllten Schränken, Regalen und Räumen, sondern auch bei den falschen Menschen oder den falschen Gedanken, die einem Energie rauben oder das Leben erschweren.
Tipp #5: Weniger müssen
Ich muss sportlicher werden, mich gesünder ernähren, mehr Erfolg im Job haben, ein besserer Partner oder Elternteil sein. Kennen Sie diese innere Stimme? Dann sollten Sie aufhören auf Sie zu hören. Es ist löblich, sich Ziele zu setzen und fokussiert auf diese hinzuarbeiten. Jedoch passiert es viel zu schnell, dass man sich am Ende viel zu viel vornimmt. Oder man zu streng mit sich selbst ist. Wir müssen uns klar werden, dass wir nicht alles auf einmal leisten können. Sehr viel entspannter lebt es sich, wenn wir uns von der eigenen Erwartungshaltung von Zeit zu Zeit frei machen. Wenn wir uns kleine Ernährungssünden erlauben, das Sportprogramm mal ausfallen lassen oder wir im Job einen Tag lang nur 80 statt 120 Prozent geben. Denn wir vergessen viel zu oft, dass wir auch nur Menschen sind – und keine Roboter.