Es gibt Erfindungen, die das Leben und den Alltag leichter machen. Dabei hätte man von einigen Dingen vorab gar nicht gedacht, dass man sie mal brauchen würde. Und doch: Hat man sie einmal ausprobiert und ihre Talente lieben gelernt, möchte man sie nicht mehr herausrücken oder missen. Von Kernseife über Vakuumbeutel bis zum Spritzschutz – Bühne frei für diese acht praktischen Haushaltshelfer und -mittel, die wirklich jeder zu Hause haben sollte, weil sie weitaus mehr können, als man auf den ersten Blick erwartet. Für mehr Freude und weniger Ärger – jeden Tag!
Inhalt der Seite
- Warum sollte man Kernseife immer zu Hause haben?
- Für was braucht man Vakuumbeutel?
- Was macht Natron so praktisch?
- Was macht Mineralwasser zum Haushaltshelfer?
- Warum braucht jede Küche eine Knoblauchpresse?
- Welche Talente haben Zitronensäure und Essig?
- Warum sollte man ein Wärmekissen besitzen?
- Warum macht ein Spritzschutz das Leben leichter?
Sie ist simpel, parfümfrei und ohne Farb- und Konservierungsstoffe: Kernseife ist der Klassiker unter den Seifen, ein echtes Multitalent und Naturprodukt. Ob im Waschbecken, unter der Dusche oder im Haushalt: Sie macht Schluss mit Schmutz!
Reine Seife, reine Haut: Kernseife kann als Duschgel oder Shampoo, für Fußbäder oder gegen unreine Haut benutzt werden, da sie Schmutz und Fett auf der Hautoberfläche entfernt und Bakterien abtötet. So befreit sie verstopfte Poren und entzieht Pickeln und Mitessern den Nährboden. Dabei ist sie maximal effektiv in ihrer Reinigungswirkung.
Vom Tellerwäscher zum Fleckenlöser: Gerieben und mit etwas Soda vermischt, kann sie auch als Waschmittel verwendet werden. Und selbst in schweren Fällen wie bei Fett- oder Grasflecken steht sie uns und unserer Wäsche – unverdünnt, einfach mit etwas Wasser auf den Fleck gerieben – zur Seite. Außerdem kann man sie zum Spülen von Geschirr nutzen oder dafür einsetzen, Oberflächen wie Küchenschränke, Herdplatten, Edelstahlspülen, Fensterbänke oder Fußböden – verdünnt in etwas Soda – blitzblank zu putzen.
#3: Natron
Natron ist ein Superstar, der eigentlich alles kann:
Rein, reiner, Natron: Auch als Allzweckreiniger eignet sich Natron perfekt. Zusammen mit heißem Wasser ergibt es den perfekten Helfer, um alle Oberflächen im Haushalt oder auch Fenster zu reinigen. Selbst bei hartnäckigen Verkrustungen im Backofen wirkt es, in etwas Wasser verrührt, wahre Wunder, und auch schlechte Gerüche in Mülleimer, Katzenklo oder Kühlschrank vertreibt pures Natron im Nu. Vermischt man Essig und Natron, bekommt man jeden Abfluss frei und jede Toilette sauber. Ist das Waschmittel verbraucht? Auch dann kann eine Tasse Natron aushelfen. Schnittblumen halten ebenso länger frisch, wenn man einen Teelöffel Natron ins Wasser gibt. Und selbst Ameisen lassen sich ganz einfach mit dem Wunderpulver in die Flucht schlagen.
Schon gewusst? Natron wird unter anderem aus natürlichem Kochsalz gewonnen. Es ist auch als Backsoda oder Speisenatron bekannt.
#4: Mineralwasser
… drauf und schon lösen sich frische Flecken in Luft auf! Ob Rotwein-, Saft- oder Kaffeefleck: Kohlensäure, die in stark sprudelndem Mineralwasser steckt, hebt Schmutz ganz einfach aus den Fasern. Dazu die betroffene Stelle – je schneller, desto besser – mit Mineralwasser befeuchten, einwirken lassen und abtupfen. Auch bei Polster- und Teppichflecken wirkt Sprudel wahre Wunder. Oder steht der Frühjahrsputz an? Dann ist Mineralwasser mit viel Kohlensäure der perfekte Putzpartner für eine streifenfreie Fensterreinigung.
#5: Knoblauchpresse
Schon gewusst?
• Mit einer Knoblauchpresse lassen sich auch Ingwerknollen pressen.
• Die meisten Knoblauchpressen eignen sich auch dafür, ungeschälten Knoblauch zu zerkleinern.
#6: Zitronensäure oder Essig
- Zitronensäure ist nicht ganz so scharf wie Essigsäure.
- Einige empfindliche Oberflächen wie Natursteinböden oder auch Fugen aus Silikon sollte man nie mit Zitronensäure oder Essig behandeln und lieber aussparen.
#7: Wärmekissen
Körner- und Kernkissen sind echte Alltagshelden. Verspannte Schultern, steife Gelenke, Bauchschmerzen oder kalte Füße? All diese Probleme lassen Wärmekissen schnell vergessen. Einfach ein paar Minuten in die Mikrowelle, in den Ofen oder auf die Heizung gelegt, angekuschelt und schon lässt sich Wärme satt tanken. Besonders praktisch sind umschnallbare Traubenkern- oder Kirschkernkissen oder spezielle Nackenwärmekissen, da man mit ihnen auch im Haus herumspazieren kann.
Schon gewusst? Wärmekissen lassen sich in der Gefriertruhe auch kühlen. So kann man Sportverletzungen, Fieber, Sonnenbrand oder Kopfschmerzen unkompliziert behandeln.
#8: Spritzschutz